Neue Technik im Freibad Rhüden

Präzise Datenerfassung am Eingang des Rhüdener Freibades erhöht die Sicherheit der Badegäste erheblich. Jüngst konnte Freibadbeauftragter Robert Michel die neue Anlage am Ein- und Ausgang des Freibades in Betrieb nehmen. „Radio Frequency Identification“ – kurz: RFID macht es möglich. Bei dieser Technologie handelt es sich um eine berührungslose Funkerkennung mittels magnetischer Funkwellen zwischen Geräten. Dadurch entfällt das lästige und zeitraubende Ausfüllen von Zetteln und im Bedarfsfall wird die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt erheblich vereinfacht. Durch das Scannen des Chips werden nur die absolut notwendigen Daten erhoben, wie sie mit den bisherigen Dauerkarten sowieso verbunden waren.

Das System zur RFID-basierten Erfassung wurde eigens vom Freibadteam genau für diesen Anwendungszweck selbst entwickelt. Durch den konsequenten Einsatz bewährter Technik, konnte dieses zu einem Bruchteil der Kosten umgesetzt werden, die normalerweise für eine derartige Anlage veranschlagt werden müssen.

Der Datenschutz wird dadurch verbessert und es wird Papier gespart. Zudem wird auch die Umwelt geschont. Inhaber/Innen von Saisonkarten konnten zum Teil bereits mit dem Chip ausgestattet werden. Wer noch nicht mit dem RFID-Chip ausgestattet ist, kann dies am kommenden Wochenende im Freibad erledigen. Gegen Vorlage der Dauerkarte, deren Nummer erfasst werden muss, wird der kleine Chip als praktischer Schlüsselanhänger ausgegeben.


Es geschah aber noch mehr in den vergangenen Tagen. Inzwischen konnte neues Spielzeug für das Planschbecken ausgegeben werden. In einer extra für dieses Spielzeug hergestellten Aufbewahrungskiste befinden sich lustige bunte Bausteine, die für kleine Kinder bestens zum Spielen im Planschbecken geeignet sind. Bereits kurz nach der Aufstellung wurde davon reger Gebrauch gemacht.